Emissionsfreier Rundum-Service für Louise und Frosja

Elektrolader 23e unterstützt im Zoo Augsburg

Zoo Augsburg im Februar 2020: Mit der Eröffnung des neuen Elefantenhauses endet nach zweijähriger Bauzeit das größte Bauvorhaben im Zoo der bayerischen Großstadt, der jährlich von über 650.000 Gästen besucht wird. Zusammen mit einem weitläufigen Außengehege steht den Tieren ein 10.000 qm großes Areal zur Verfügung. Seit Beginn an dabei ist Elefantenpfleger Stephan Zips, der bei seiner Arbeit vom elektrischen Hoflader Schäffer 23e unterstützt wird.

Das neue Elefantenhaus im Augsburger Zoo beheimatet die beiden asiatischen Elefantendamen Louise und Frosja. Ihr Zuhause zählt zu den modernsten Elefantenhäusern Europas: Weitläufige Flächen, ein weicher, sandiger Boden, ein Wasserfall mit Badebecken, eine Beregnungsanlage und ein automatisches Fütterungssystem bieten reichlich Komfort für die beiden Dickhäuter. Damit diese savannen-ähnliche Idylle nicht gestört wird, sorgt der leise und abgasfreie Elektro-Lader 23e von Schäffer für die Futterversorgung und hilft beim täglichen Ausmisten.

Etwa drei Stunden pro Tag wird der 23e im Augsburger Zoo eingesetzt. Neben dem Ausmisten gehört der Futtertransport zu den täglichen Aufgaben.

Emissionsfreiheit von entscheidender Bedeutung

„Für uns stand von vorneherein fest, dass es ein Elektrolader wird.“, erklärt Elefantenpfleger Stephan Zips die Entscheidung für den E-Lader. „Es liegt auf der Hand, dass ein Arbeiten ohne Lärm und Abgase hier im Zoo allen zugutekommt. Ein weiterer, entscheidender Vorteil ist die Tatsache, dass der elektrische Antrieb keinen zusätzlichen Staub aufwirbelt. Das komplette System ist wassergekühlt, einen Lüfter hat der Lader nicht.“

Die staubigen und teils schlammigen Einsatzverhältnisse sieht man dem Lader zwar an, sie haben aber keine negativen Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit der Maschine.

Dass es auch ohne Lüfter staubig zugeht im Elefantenhaus, sieht man dem stark verschmutzten Lader bereits auf dem
ersten Blick an. „Beim Ausmisten ist der Lader permanent auf dem staubigen Boden unterwegs, bei nasser Witterung wird es draußen auch schnell schlammig.“, erläutert Stephan Zips die Einsatzbedingungen. „Und der Lader hält, was er verspricht. Trotz der widrigen Umstände konnten wir uns in den 3.300 Betriebsstunden auf den Lader und seine Elektronik verlassen.“ Somit ist der Lader etwa drei Stunden pro Tag im Einsatz. „Wir schaffen das mit einer Batterieladung. Nach Feierabend laden wir ihn an einer normalen Steckdose und am nächsten Morgen kann es mit voller Batterie weitergehen.“, erklärt Stephan Zips. Bei der Batterie handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku der ersten Generation mit einer Kapazität von 6,7 kWh. Der Lader ist mit einem Fahrerschutzdach ausgestattet, 20 km/h schnell und hat ein Einsatzgewicht von 2,2 t. Er hebt Lasten mit einem Gewicht von bis zu 1,3 t (Palettengabel) bzw. bis zu 1,5 t (Schaufel) auf eine Höhe von 2,88 m. Optional bietet Schäffer den Lader auch mit einer hohen Hubhöhe von 3,11 m an. Zwei unabhängig arbeitende Elektromotoren sorgen für Antrieb (21 kW) und Arbeitshydraulik (9,7 kW).

Mehr Zeit für die Tiere dank maschineller Unterstützung

Im alten Elefantenhaus war Handarbeit gefragt: „Die Schubkarre war unser bester Freund.“, erinnert sich Stephan Zips an die Zeit ohne E-Lader. „Wir sind jetzt deutlich schneller bei der Reinigung des Areals und beim Futtertransport und haben  mehr Zeit für die Tiere, denn die wollen beschäftigt und trainiert werden.“

Dass es ein Schäffer wird, war nicht von vorneherein klar, erklärt Stephan Zips den Auswahlprozess: „Wir hatten zwei E-Lader zum Vergleich hier, haben uns aber aufgrund der sehr guten Leistung und der Wendigkeit für den Schäffer  entschieden. Gerade beim Futtertransport ist der Weg etwas weiter, hier waren die 20 km/h das Argument. Und beim  Einfahren ins Gebäude mit einem Heuballen müssen wir bis zum Futter-Lagerplatz zwei sehr enge 180°-Kurven fahren, was der Schäffer ohne Anecken schaffte.“

Schnelle Eingewöhnung und Spaß bei der Arbeit

Erleichtert zeigte sich der Elefantenpfleger, dass er sich nicht lange an den neuen Elektrolader gewöhnen musste.
„Ich selbst hatte schon Erfahrungen auf einem größeren Diesel-Lader. Der neue, direkte Elektroantrieb war zunächst ungewohnt. Ich kam aber sehr schnell damit klar. Auch für die anderen Kolleginnen und Kollegen aus dem Revier, die den
Lader nutzen, war die Bedienung sehr intuitiv und sie waren mit der Maschine schnell vertraut. Sie schätzen die neue Arbeitserleichterung sehr und der Spaß an der Arbeit kommt mit der Maschine nicht zu kurz.“

Elefantenpfleger Stephan Zips zeigt sich rundum zufrieden bei der Arbeit mit dem 23e.

 

Die Video-Reportage zum Bericht:

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Die Details zur Maschine:
www.schaeffer.de/23e

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