Der kompakte und emissionsfreie Hoflader 16e

Mit dem neuen Schäffer-Hoflader mit Elektroantrieb geht es auch in sehr engen Umgebungen voran: Das auf der EuroTier vorgestellte Modell 16e basiert auf dem Konzept des sehr kompakten Hofladers 1622 und ermöglicht emissionsfreies Arbeiten. Dadurch eröffnen sich viele Einsatzgebiete in Ställen und anderen landwirtschaftlichen Anlagen, für die bisher Handarbeit nötig war oder für die andere Maschine zu groß sind.

Die Tiere fressen gemächlich, während vor ihnen ein Hoflader durch die Stallgasse fährt und für Nachschub sorgt, ohne Lärm und Abgase. Was mit einem konventionell betriebenem Hoflader kaum möglich ist, schafft der neue Elektro-Hoflader 16e mit Bravour: Mit einer Breite ab 0,89 m und einer Höhe von 1,99 m ist er sehr kompakt. So können selbst niedrige und schmale Türen oder Tore in Ställen problemlos durchfahren und Boxen befahren werden.

Eine Vielzahl von Aufgaben kann mit dem Hoflader erledigt werden. Egal, ob es an den Futtertransport, das Ausmisten oder die Pflegearbeiten rund um den Hof geht, die kompakten Abmessungen und das breite Anbaugeräteprogramm von Schäffer bieten eine hohe Flexibilität. Durch das geringe Einsatzgewicht von nur 1.345 kg arbeitet der Lader besonders bodenschonend im Außenbereich und auch im Stall ergeben sich Vorteile für den Einsatz auf Beton-Spaltenböden. Die Hubhöhe am Werkzeugdrehpunkt beträgt 2,23 m, die Hydraulikleistung 28 l/min. Auch bei der Hubkraft von 810 kg besteht kein Unterschied zwischen der E-Variante und dem konventionellen Modell.

 

Mit dem neuem Schäffer 16e steht für Arbeiten im Stall und in Boxen ein kompakter und emissionsfreier Hoflader zur Verfügung.

 

Der 16e ist mit energieeffizienten LED-Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Ein 9,6 kW starker Elektromotor ist für den hydrostatisch-automotiven Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik zuständig. Er wird durch eine 48 V Lithium-Ionen-Batterie gespeist. Mit einer Kapazität von 12,2 kWh sind Einsatzzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden möglich für mittelschwere Ladetätigkeiten, bei denen keine hydraulischen Anbauwerkzeuge zum Einsatz kommen.

Die Aufladung ist an handelsüblichen Wallboxen mit Typ 2-Stecker oder am regulären Haushaltsstrom möglich. Bei beiden Varianten dauert die Ladung auf 80 Prozent der Kapazität rund zweieinhalb Stunden. Somit bietet der 16e eine gute Möglichkeit, den mit einer Photovoltaik- oder Biogasanlage selbst erzeugten Strom wirtschaftlich zu nutzen.

Durch ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft können außerdem 20 Prozent der Nettoinvestitionssumme gefördert werden.

 

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